SG Herdwangen/Großschönach​-  SG Gallmannsweil/BKB 1:4 (1:4)

Einen denkbar schlechten Beginn hatte unsere Elf beim Auswärtsspiel in Herdwangen/Schönach. Nach einem kapitalen Fehlpass kamen die Platzherren problemlos in unseren Strafraum und gingen mit einem Flachschuss bereits in der 3. Minute in Führung. Unser Team erholte sich jedoch schnell von diesem Schock und hatten bereits im Gegenzug die Chance zum Ausgleich. Nach einer Flanke von M. Eichkorn verfehlte M. König das Leder nur ganz knapp. In der 7. Minute zirkelte T. Romer einen Eckball auf N. Renner, der mit einem wuchtigen Kopfball dem gegnerischen Torwart keine Chance ließ. Drei Minuten später gingen die Gäste dann in Führung. Nach einer flachen Hereingabe schob Devaloir Kotcheu-Tchatchu den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. In dieser Phase rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Tor der Heimmannschaft. Gute Spielzüge vor allem über die Außen sorgten immer wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. In der 17. Minute steckte J. Gabele den Ball klug auf M. Heinzler durch, der keine Mühe hatte, den Ball zum dritten Mal im Tor unter zu bringen. In der 20. Minute folgte bereits das vierte Tor für unsere Mannschaft, als M. Traber den freistehenden J. Gabele anspielte, der überlegt einschob. Das war die bisher effektivste Phase unseres Teams während der ganzen Saison. Die Elf war auch weiterhin überlegen und hatte auch Chancen, doch nun ließ die Konzentration etwas nach. Mit einem Drei-Tore Vorsprung wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang konnte die SG in keiner Phase mehr an die Leistungen der ersten Hälfte anknüpfen. Im Gefühl des sicheren Vorsprungs schlichen sich Leichtsinnsfehler ins Spiel ein, so dass die Platzherren zu Möglichkeiten kamen, die jedoch nicht ausgenutzt wurden. Zwingende Chancen waren jedoch keine dabei.  

Fazit: Sehr starke halbe Stunde reichte diesmal, um einen schwachen Gegner zu bezwingen
Tore: 1:0 (2.); 1:1 (7.) N. Renner; 1:2 (12.) Devaloir Kotcheu-Tchatchu; 1:3 (18.) M. Heinzler; 1:4 (20.) J. Gabele
Schiedsrichter: Alfred Rudolph (B.A.T.)